Sie haben sich entschlossen, an Ihren Problemen zu arbeiten, nach Lösungen zu suchen und vielleicht auch schon ein psychologisches Coaching oder eine Therapie hinter sich. Und doch spüren Sie immer noch eine Blockade. Sie kommen einfach nicht weiter. Sie spüren, dass oft Ihr Herz rast, Sie extrem angespannt sind, Sie können sich nur schwer konzentrieren und an einen erholsamen Schlaf ist nicht zu denken. Alle mentalen Übungen helfen nicht. Sie haben das Gefühl, ständig auf der Hut sein zu müssen. Einen Grund dafür finden Sie nicht. Und selbst wenn Ihnen der Stressauslöser bewusst ist, können Sie diese Daueranspannung einfach nicht lösen.
Dann sind bei Ihnen höchstwahrscheinlich die Stressschutzreflexe aktiv!
Was bedeutet das? Diese Reflexe (Anm.: es gibt auch noch andere Urreflexe) entwickeln sich im Mutterleib und dienen dazu, das Ungeborene vor Stress zu schützen. Sie laufen automatisch, also reflexartig, ab und sichern das Überleben. Meist bilden sich diese Reflexe im Laufe des ersten Lebensjahres von alleine zurück. Manchmal jedoch bleiben sie teilweise aktiv. Oder sie werden durch traumatische Erlebnisse neu aktiviert. Dies läuft unbewusst ab und wir können dies auch nicht mit unserem Willen beeinflussen. Deshalb fühlen wir uns sehr angespannt, sind vielleicht übermäßig aktiv, können uns nicht mehr auf Wesentliches konzentrieren. In unserem Gehirn läuft ein Notschutz-Programm ab. Wie kann man das wieder abstellen?
Durch die Integration, d.h. die Hemmung der Reflexe. Ein ganzheitlich ausgebildeter Coach/Therapeut kann aktive Stressschutzreflexe testen. Da die Schaltung der Nervenbahnen im Gehirn eng mit Körperbewegungen verknüpft sind, können die Reflexe durch gezielte, angeleitete Körperübungen wieder integriert (gehemmt) werden.
Damit wird es möglich, innerlich zur Ruhe zu kommen und anschließend an Problemlösungen zu arbeiten.