Angst vor dem Tod

Der Tod ein Tabu-Thema

In unserer Gesellschaft ist der Tod ein Tabu. Viele Menschen sterben alleine im Krankenhaus oder Pflegeheim. Bei Beerdigungen sind kaum Kinder anwesend. Trauernde vereinsamen, weil Bekannte und Freunde unsicher sind, wie sie mit dem Thema und dem Betroffenen umgehen sollen. Die meisten Menschen vermeiden es, über den Tod oder das Sterben zu sprechen. So tief sitzt die Angst vor dem Tod.

Wer hat Angst vor dem Tod?

Die Angst vor dem Tod oder die Angst zu sterben beginnt oft im jungen Erwachsenenalter, betrifft die meisten zwischen 40 und 60 Jahren und lässt oft ab 65 Jahren nach.

Wie bei vielen anderen Ängsten und Phobien kann sich diese noch normale Angst zu einer Krankheit entwickeln.

Dies geschieht meist durch eine traumatische Erfahrung. Besonders Menschen mit psychischen Störungen spielt die Angst vor dem Tod eine große Rolle.

Bemerkenswert ist, dass Menschen mit einer unheilbaren Krankheit oder alte Menschen die Angst vor dem Tod oft verlieren.

Warum fürchten wir uns vor dem Tod?

Über den Tod wird möglichst nicht gesprochen. Er bedeutet Schmerz und Verlust. Wir werden an unsere Endlichkeit erinnert. Unser Körper altert. Ob wir wollen oder nicht.

Mit unangenehmen und Angst machenden Themen beschäftigt sich niemand gerne. Es geht um existentielle Fragen, die uns aufwühlen. Es geht um Kontrollverlust, Angst vor dem Unbekannten, Angst loszulassen, Sinnfragen und Glaubensfragen.

Wann brauchen Sie Hilfe?

Therapieangebot

Für alle oben genannten Leiden gibt es Therapien.

Wie jede andere Angststörung auch, kann die Angst vor dem Tod gut behandelt werden. Damit verbunden ist oft die Angst vor dem Leben oder die Angst, nicht richtig gelebt zu haben.

Deshalb werden Sie lernen, wie Sie gut leben können! 

Ich unterstütze Sie gerne in Ihrer persönlichen Entwicklung.

Für ein erstes Beratungsgespräch melden Sie sich per Mail oder Telefon.