Was heißt Psychosomatik?
Bei hochsensiblen Menschen sind Seele und Körper eng miteinander verbunden. Deshalb reagiert auch ihr Körper sensibel auf Stress.
Psychischer Stress und chronische körperliche Beschwerden bedingen sich oft gegenseitig. Dies meint das Wort „Psychosomatik“. Unser Körper reagiert auf Stress, Anspannung und Überforderung. Ist die Stresssituation über lange Zeit, kann das der Körper nicht mehr gut kompensieren. Es können Krankheiten entstehen:
- Nährstoffmangel
- Entstehung von körperlichen Erkrankungen, z.B. Bluthochdruck
- Immunschwäche (häufige Infekte)
- Entzündungen (Magen- und Darmentzündungen
- Schmerzen im Bewegungsapparat
- Kopfschmerzen
Körperliche Ursachen
Umgekehrt kann auch eine körperliche Krankheit zu Depressionen führen.
Stoffwechselstörungen, wie zum Beispiel HPU, können mentale Probleme auslösen.
Oder die Schilddrüse hat eine Unter-/Überfunktion, was sich mit Trägheit bzw. Hyperaktivität bemerkbar machen kann.
Ein hormonelles Ungleichgewicht kann z.B. zu Schlaflosigkeit oder zu depressiven Verstimmungen führen.
Kopfschmerzen können stressbedingt auftreten (Spannungskopfschmerz), die Ursache kann aber auch ein nicht erkannter Bluthochdruck sein!
Ärztliche Untersuchung
Lassen Sie auf jeden Fall körperliche Beschwerden ärztlich abklären.
Die o.g. Hinweise dienen zur eigenen Spurensuche, denen nachgegangen werden sollte.
Die Stoffwechselstörung HPU ist noch nicht so bekannt. Sprechen Sie Ihren Arzt oder Heilpraktiker darauf an!
Durch gezielte Blut- und Urinuntersuchungen können körperlichen Störungen aufgedeckt werden.
Linderung von psychosomatischen Leiden
Sind körperliche Ursachen abgeklärt, bewährt sich eine gute Mischung aus Hilfsmöglichkeiten:
- Anpassung der Ernährung
- Entspannungsübungen
- Massagen
- körperliche Bewegung draußen
- psychologische Beratungsgespräche
- Psychotherapie