Die tiefe Angst
Hinter Ängsten wie Prüfungsangst, Angst vor Krankheiten oder anderen Ängsten kann auch eine noch tiefere Angst sitzen: eine tiefe Unsicherheit in sich selbst.
Das bedeutet, ein Mensch zweifelt fast ständig an sich selbst:
- Er glaubt nicht an seine Fähigkeiten.
- Er hat oft Angst vor neuen Situationen.
- Er traut sich nicht viel zu.
- Er hat Angst Fehler zu machen.
- Er fühlt sich den Anforderungen des Lebens nicht gewachsen.
- Er hat das tiefe Gefühl, nicht zu genügen.
- Er denkt und fühlt, nicht so viel wert zu sein wie andere.
Der Schritt ins Erwachsenenleben
Die Angst vor der Eigenverantwortung tritt deutlich zutage, wenn die Ausbildung oder Studienzeit beendet ist.
An dieser Schnittstelle muss der endgültige Schritt ins Erwachsenenleben gemacht werden.
Ursache
Die Ursache dieser tiefen Unsicherheit liegt meist in der Kindheit. Die Eltern konnten dem Kind nicht genug Sicherheit geben.
Sie gerieten z.B. in Stresssituationen selbst oft in Panik. Sie konnten ihr Kind nicht beruhigen und trösten.
Sie kritisierten ihr Kind häufig. Sie waren überfordert und konnten dem Kind keine sichere Bindung geben
Nachträglich innere Sicherheit erarbeiten
In einer Psychotherapie haben Sie die Möglichkeit, nachträglich eine innere Sicherheit zu lernen.
Dies kann bedeuten: Selbstsicherheit trainieren, Ermutigung erfahren, innere Überzeugungen verändern und Vertrauen in eine sichere Beziehung erleben.
Haben Sie Mut, denn Veränderung ist ein Leben lang möglich! Vereinbaren Sie einfach einen Termin zu einem ersten Kennenlernen.