Stille Menschen
- Lampenfieber vor einem Referat.
- Angst, sich generell vor anderen Menschen zu blamieren.
- Sie fühlen sich nicht wohl in Unterrichtsstunden.
- Sie mögen keine Firmenfeiern oder Geburtstagspartys.
Stille Menschen sind oft bescheiden und zurückhaltend. Sie wollen nicht im Vordergrund stehen. Es ist ihnen unangenehm. Sie trauen sich in größerer Runde oft nicht etwas zu sagen.
Introvertierte Menschen sind oft schüchtern. Die stille Art gehört zu ihrem Charakter.
Extreme Schüchternheit
Wann wird aus Schüchternheit eine Störung?
- mit dem Gefühl des Ausgeliefertseins
- mit Panikgefühlen
- mit Pulsrasen, Schwitzen, Rot werden und Zittern
- mit psychosomatischen Symptomen wie Durchfall, Übelkeit, Magenschmerzen, häufigem Druck der Blase.
Angststörung
Ist der Leidensdruck groß, ist dies ein Zeichen einer Angsterkrankung.
Die betroffene Person zieht sich immer mehr zurück. Sie spricht mit niemandem mehr und meidet Kontakte.
Die Lebensqualität ist dadurch sehr beeinträchtigt.
Vereinsamung ist die Folge. Dies kann in eine Depression, Alkoholabhängigkeit oder Internetsucht münden.
Ängste werden oft mit Suchtmitteln bekämpft.
Psychotherapie
Holen Sie sich so früh wie möglich therapeutische Hilfe.
Die wirksamste Behandlung ist Studien zufolge eine kognitive Gesprächs- und Verhaltenstherapie:
- Katastrophengedanken wahrnehmen
- Gedanken bewusst überprüfen und verändern
- Strategien zur Selbstberuhigung
- sich Ängsten gedanklich und später in realen Situationen stellen
- Aufbau des Selbstwertgefühls
Scheuen Sie sich nicht, sich Unterstützung zu holen! Es gibt viele Menschen mit Angsterkrankungen.
Vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin.