Einsamkeit, das Gefühl unsichtbar zu sein

Einsamkeit macht unsichtbar

Der amerikanische Schriftsteller Paul Auster beschreibt in  seinem Buch „Die Erfindung der Einsamkeit“ seinen verstorbenen Vater. Er hat ihn als einsamen Menschen erlebt. Obwohl er alle anstehenden Dinge erledigt hat, blieb er abwesend und unsichtbar.

Auch junge Menschen fühlen sich einsam

Das Einsamkeits-Gefühl betrifft nicht nur ältere Menschen. Viele Jüngere sind davon betroffen. Wie kann man trotz Internet-Zeitalter, Instagram, Chats, sozialen Kanälen einsam sein?

Wieso kann man sich einsam fühlen, auch wenn man von Menschen umgeben ist oder in einer Partnerschaft lebt?

Die innere Einsamkeit

Es geht um Gefühle, um den eigenen, inneren gefühlten Zustand. 

  • Gefühle der Einsamkeit.
  • Gefühle der Verlassenheit.
  • Sich nicht verbunden zu fühlen.
  • Oder sogar das krasse Gefühl, abgeschnitten zu sein.
  • Das Gefühl, in einem inneren Gefängnis zu sein.
  • Das Gefühl: niemand sieht mich.
  • Das Gefühl: niemand versteht mich.
  • Das Gefühl: ich darf mich nicht so zeigen, wie ich bin.
  • Das Gefühl, nichts zu fühlen.

Was kann helfen?

  • Der erste Schritt ist, diese erdrückende Einsamkeit erst einmal bewusst wahrzunehmen. Manchmal ist der innere Rückzug notwendig, um sich selbst zu schützen. Dauerhaft macht Einsamkeit jedoch krank.
  • Mich sichtbar machen! Über meine Gefühle mit einem anderen Menschen sprechen.
  • Andere Menschen ansprechen: „Wie geht es Dir?“ Nicht als Floskel, sondern ehrlich gemeint.
  • Sichtbarkeit in den sozialen Medien besteht meist in einer guten Selbstdarstellung. Das ist oberflächlich. Es entsteht ein verzerrtes Bild vom Leben.
  • Ehrlich, echt und authentisch sein. Das macht verletzlich. Das braucht Mut. Aber nur das schafft eine innere Verbindung zu anderen und zu mir selbst.

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