Was ist eine Depression?
Eine Depression ist keine Bagatelle, Schwäche oder Faulheit. Es gibt unterschiedliche Ausprägungen und die Phasen können unterschiedlich lang sein.
Eine depressive Phase entwickelt sich schleichend. Sie eine ernst zu nehmende psychische Störung.
Merkmale
- Schlafstörungen
- Appetitlosigkeit
- Antriebslosigkeit
- Konzentrationsstörungen
- oft verbunden mit Kopf- und Rückenschmerzen, Bauchschmerzen
- Rückzug und Vermeidung von Kontakten
- Unfähigkeit, Freude am Leben und an Dingen zu empfinden
- Vergesslichkeit
- Gefühl der Überforderung
- Gefühl der Schwere
- Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit
- Gedankenkreisen
- Suizidgedanken
Selbsthilfe
Ein Urlaub, eine Auszeit, Gespräche mit Freunden und Entspannung – dies hat einige Zeit geholfen.
Wann brauchen Sie professionelle Hilfe?
Wenn solche Phasen immer wieder kommen, über mehrere Wochen andauern, Ihr Alltag sehr beeinträchtigt ist und Suizidgedanken auftauchen. Dann ist professionelle Hilfe nötig.
Wie wird geholfen?
Oft genügen schon eine paar psychotherapeutische Sitzungen, um eine Veränderung anzustoßen.
Bei stärkeren Symptomen ist die Behandlung mit einem ärztlich verordneten Medikament angezeigt. Ein Antidepressivum (auf pflanzlicher oder chemischer Basis) macht nicht abhängig!
Mit der Kombination von Psychotherapie, Medikament und regelmäßiger Bewegung sind Depressionen heutzutage gut behandelbar.
Ein Klinikaufenthalt kann bei einem entsprechenden Beschwerdebild auch eine Option sein.
Beratungsangebot
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