Erwartungen und Leistungsdruck
Unsere Gesellschaft ist geprägt von Leistungsdruck und Erfolgszwang. Dies beginnt sogar schon im Kleinkindalter. Immer mehr Menschen spüren, dass sie den Anforderungen und Erwartungen im Privatleben und im Beruf nicht mehr gerecht werden können.
Perfektionismus
Kommt noch der eigene Perfektionismus dazu, kann dies in eine Angst zu versagen münden. Dies kann das Selbstwertgefühl zerstören.
Was können wir tun, um nicht mehr so Angst haben zu müssen vor einem Misserfolg? Wie schaffen wir es, unsere eigenen Ansprüche an uns selbst nicht mehr so hoch zu stecken?
Sich vergleichen
Das Hauptproblem ist dabei, dass wir bei einer Niederlage uns selbst nicht mehr leiden können. Wir beschimpfen uns selbst als Versager. Oder wir denken, wenn wir fremden Erwartungen nicht gerecht werden, werden wir nicht mehr gemocht, abgelehnt oder ausgegrenzt. Wir vergleichen uns, oft ohne es zu merken, mit anderen oder den Maßstäben, die andere vorgeben.
Mangelndes Selbstwertgefühl
Dies kann dazu führen, dass wir nicht Nein sagen können, uns ständig fremdbestimmt und unter Druck fühlen, uns nichts mehr zutrauen, uns abkapseln, nicht mehr wissen, was wir selbst eigentlich möchten, was uns selbst gut tut.
Mut zur professionellen Hilfe
Ist die Angst zu versagen so stark, dass Sie nachts nicht mehr schlafen können und sich nicht mehr viel zutrauen, brauchen Sie Hilfe.
Dies kann sogar in ein Burnout, eine Depression oder chronischen Schmerzen münden.
Warten Sie nicht zu lange, sich Hilfe zu holen. Haben Sie den Mut, sich die Angst einzugestehen.
Sie sind nicht der einzige Mensch, dem es so geht. Immer mehr Menschen leiden unter starken Ängsten.
In einer Psychotherapie lernen Sie die Ursachen Ihrer Angst kennen.
Sie lernen, sich selbst mit Ihren Schwächen und Stärken anzunehmen.