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Adelheid Christ
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Zweibrücker Str. 34
76829 Landau/Pfalz
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Angst vor Verlust und Abschieden

Verluste kennt jeder

Abschiede von Menschen, Dingen oder gewohnten Situationen kennen wir alle.

Keiner wünscht sich einen Verlust. 

Aber in der Regel kommen wir damit zurecht und machen weiter.

Wie ein Erdbeben

Manche Menschen werden durch Verlusterlebnisse  regelrecht aus der Bahn geworfen.

Sie fühlen sich betäubt. Es ist wie ein inneres Erdbeben.

Sie leiden fürchterlich und haben das Gefühl, sie können nicht mehr weiterleben.

Sie verlieren den Blick für die Realität.

Sie schotten sich ab und lassen niemanden mehr an sich heran.

Ursache von extremen Reaktionen

Um dies zu verstehen, müssen wir an die Wurzeln gehen.

Die Angst vor dem Verlust eines geliebten Menschen liegt in der Vergangenheit.

Als kleines Kind wurde dieser Mensch von den Eltern vernachlässigt.

Dies war gängige Praxis vor allem in den 60er-Jahren.

In der Nachkriegsgeneration herrschte die „schwarze Pädagogik“: 

Es gehörte zum Erziehungsstil, ein Baby lange weinen zu lassen. Es sollte starke Lungen bekommen. Es wurde nach der Uhr gefüttert, damit es Regeln lernt. Es wurde meist nicht gestillt. Es könnte ja verwöhnt werden. Es wurde allein gelassen und nicht getröstet. 

Dies hat schwer wiegende und bleibende Schäden hinterlassen. 

Die Boomer-Generation spürt die Folgen noch heute.

Folgen eines Entwicklungstraumas

Robert Betz schreibt:

„Die Kindheit ist eine Zeit der Ohnmacht, die viele Menschen weit über ihre Kindheit hinaus bis ins hohe Erwachsenenalter prägt.“

Ähnliche Situationen fühlen sich an ist wie eine Wiederholung des Traumas.

Dies ist mit  „Entwicklungstrauma“ gemeint.

Als Folge können starke Verlustängste oder Bindungsängste auftreten.

Der Weg aus der  Angstspirale

Es gibt einen Weg aus dieser Angstspirale. Sie müssen nicht darin gefangen bleiben.

In einem längeren Prozess können diese Ängste und Gefühle verarbeitet werden. 

Eine Psychotherapie kann helfen, einen „festeren Boden unter die Füße“ zu bekommen.