Verluste kennt jeder
Keiner wünscht sich einen Verlust. Trennungen mag niemand. Aber sie gehören zum Leben.
In der Regel kommen wir damit zurecht und machen weiter.
Wie ein Erdbeben
Verlusterlebnisse werfen manche Menschen aus der Bahn.
Sie fühlen sich betäubt. Es ist wie ein inneres Erdbeben.
Sie haben das Gefühl, sie können nicht mehr weiterleben.
Sie lassen niemanden mehr an sich heran.
Ursache von extremen Reaktionen
Verlustängste liegen in der Vergangenheit begründet.
Als kleines Kind wurde dieser Mensch vernachlässigt.
Dies war gängige Erziehungspraxis in den 60er-Jahren:
- Ein Baby ließ man lange weinen, damit es starke Lungen bekommt.
- Es wurde nach der Uhr gefüttert, damit es Regeln lernt.
- Es wurde meist nicht gestillt, damit es nicht verwöhnt wird.
- Es wurde allein gelassen und nicht getröstet.
- Im Krankenhaus musste ein kleines Kind alleine bleiben.
- Wochenlange Kuraufenthalte ohne Kontakt zu den Eltern waren normal.
Entwicklungstrauma hat Folgen
Solche Erfahrungen hinterlassen schwer wiegende und bleibende Schäden.
„Entwicklungstrauma“ wird dies genannt.
Starke Verlust- oder Bindungsängste sind die Folgen.
Weg aus der Angst
Eine Psychotherapie kann helfen, Ängste und Gefühle zu verarbeiten.
Sie bekommen einen „festeren inneren Boden“. Das ist ein längerer Prozess.
Melden Sie sich einfach per Mail oder Telefon. Ich antworte Ihnen zeitnah.