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Adelheid Christ
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Zweibrücker Str. 34
76829 Landau/Pfalz
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Angst vor Kontrollverlust

Totale Kontrolle gibt es nicht

Viele Dinge im Leben haben wir nicht unter Kontrolle.

Wir können vieles nicht beeinflussen. Wenn wir uns um Dinge sorgen, auf die wir keinen Einfluss haben, dreht sich das Sorgenkarussell im Kreis.

Die Angstspirale

Das Gefühl der Hilflosigkeit wächst. Daraus kann Wut entstehen. Aber auch Resignation. Doch es ändert nichts an der Situation oder den Menschen. Mit der Angst wächst auch der Stresspegel.

Dann vergessen wir sogar die Dinge, die wir eigentlich kontrollieren könnten.

Es kommt die Angst vor der Angst und die Angst vor Kontrollverslust. Aus dieser Hilfslosigkeit wächst die Panikattacke oder das Fallen in die Depression.

Kognitives Gegensteuern

Unterscheiden Sie, was im Leben nicht der Kontrolle unterliegt von dem, was Sie kontrollieren können!

Was andere denken oder tun, können Sie nicht kontrollieren. Auch was Sie fühlen, können Sie oft nicht kontrollieren. Die Gedanken verselbständigen sich oft im Gedankenkreisen.

Aber Sie können Ihre Gedanken und Gefühle bewusst wahrnehmen. Sie können dafür die Verantwortung übernehmen und überlegen, wie Sie damit umgehen. Regen Sie sich darüber auf, machen Sie sich selbst dafür fertig?

Konkrete Schritte aus der Angst

Sie sind nicht allem ohnmächtig ausgeliefert! Sie haben einiges in der Hand, wie Sie Ihre Gedanken steuern und Ihr Leben gestalten.

  1. Gehen Sie ins Tun! Nicht grübeln.
  2. Bewegen Sie sich draußen an der frischen Luft.
  3. Fragen Sie sich, was Sie jetzt in dem Moment brauchen. Was würde Ihnen gut tun?
  4. Machen Sie oft Dinge, die Ihnen wichtig sind und Ihnen Freude machen.
  5. Wählen Sie Dinge bewusst aus, mit denen Sie sich beschäftigen, lesen oder anschauen (Filme).
  6. Lenken Sie den Fokus bewusst auf Mut machende Gedanken, Beispiele und Geschichten.
  7. Reagieren Sie bewusst auf andere Menschen, nicht reflexartig.
  8. Achten Sie auf wohlwollende Selbstgespräche.
  9. Danken Sie jeden Abend! Was haben Sie Positives, Unterstützendes erlebt?

Diese Bereiche können Sie selbst steuern. Das ist ein Training.

Sollten Sie aus der Angstspirale nicht herauskommen, benötigen Sie professionelle Unterstützung. Dann handelt es sich um eine Angststörung.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin.