Beziehungen und Systeme
In der der systemischen Therapie gilt die Annahme, dass die Probleme nicht in der betreffenden Person liegen, sondern dass die Person als Teil eines sozialen Systems agiert. Deshalb liegt der Schlüssel zur Veränderung wesentlich im Verstehen der Beziehungen untereinander.
Grundordnungen in Gruppen
Hintergrund dabei ist das Wissen, dass jeder Mensch geliebt und dazu gehören, aber gleichzeitig auch eigenständig werden möchte. Außerdem wird zugrunde gelegt, dass es eine bestimmte Ordnung in sozialen Gruppen gibt.
Mit den Augen des anderen schauen
Bei der Sitzung werden dann vom Therapeuten Fragen gestellt, um das Problem herauszuarbeiten und eine Lösung zu finden. Diese besteht oft in einer anderen Sicht der Dinge, was zu neuen Handlungsmöglichkeiten der Beteiligten führt.
Auch innere Persönlichkeitsanteile (als Teile unseres inneren Systems) können mit Figuren dargestellt werden.
Gedanken und Gefühle würdigen und annehmen
Wesentlich bei allem ist, Gedanken und Gefühlte sichtbar und bewusst zu machen. Diese werden dann angeschaut, gewürdigt und bewusst angenommen. Alles und jeder darf seinen Platz haben.
Genau dies ist Veränderung und Heilung.