Lebenskrisen, Verluste und Veränderungen

Lebenskrisen machen alle Menschen durch: Schicksalsschläge, Trennungen, Wechseljahre, Verlust des Arbeitsplatzes, Tod eines nahe stehenden Menschen, eine Krankheit.

Die Folgen einer Krise können sich in vielfältigen Symptomen zeigen:

  • Schlafstörungen
  • Unruhe, nicht entspannen können
  • anhaltende Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • Wutausbrüche
  • Suchtverhalten
  • Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen
  • Ängste und Panikattacken

Jede Krise birgt die Chance in sich, sich weiter zu entwickeln!

Während der Veränderung und Krise durchlebt jeder 4 Phasen:

  1. Phase: die Krise nicht wahrhaben wollen, Verdrängung, sich dagegen wehren
  2. Phase: aufbrechende Gefühle wie Machtlosigkeit, Wut, Schmerz, Traurigkeit, Unsicherheit, Selbstzweifel, mit dem Schicksal hadern
  3. Phase: Neuorientierung, indem man nach Lösungen sucht, nach neuen Möglichkeiten schaut, sich für Neues öffnet
  4. Phase: Neues Gleichgewicht, denn eine neue Entwicklungsstufe ist erreicht! Die neue Situation haben wir akzeptiert. Wir erkennen, dass die Krise auch Gutes hatte.

Die Phasen können auch hin- und herswitchen, es ist ein fließender Prozess.

Es gibt die Gefahr, in einer Phase stecken zu bleiben. Dann kann die Unterstützung durch einen Therapeuten hilfreich sein. Halten Sie sich nicht zu lange in einem Zustand fest, haben Sie den Mut zum Weitergehen! Ich bin gerne für Sie da. Möchten Sie Kontakt zu mir aufnehmen?