Was heißt EMDR?
EMDR ist eine Kurzzeittherapiemethode, kommt aus der Traumatherapie und bedeutet: Eye Movement Desensitization & Reprocessing (auf deutsch: Desensibilisierung und Neubearbeitung mit Augenbewegungen).
Wofür ist die EMDR-Therapie?
EMDR ist ein hoch wirksames und ganzheitliches Verfahren, das ursprünglich für die Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen entwickelt und getestet wurde.
In der Psychotherapie ist die Wirksamkeit in über 24 wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen.
Diese Methode eignet sich
- zur Behandlung von psychischen Traumata aller Art,
- bei Belastungssymptomen,
- Ängsten und
- psychosomatischen Beschwerden.
Dabei werden die Selbstheilungsprozesse im Gehirn und dem ganzen System stark und nachhaltig aktiviert.
Wie funktioniert das?
Es wird eine bilaterale (beidseitige) Stimulation durch den Therapeuten durchgeführt, entweder durch Augenbewegungen, Berührungen oder Geräusche.
Dabei denkt die Person an das belastende Ereignis oder die Situation, die noch so präsent und belastend ist.
Im emotionalen Zentrum im Gehirn (limbisches System) findet dadurch eine Stimulierung statt. Die Verarbeitung wird angestoßen und beschleunigt.
Wirkung
Die Selbstheilung spüren wir entweder sofort oder nach und nach, weil die emotionale Belastung spürbar nachlässt.
Die Gedanken sortieren sich neu.
Oft berichten Klienten von großer Erleichterung, neuen Einsichten und einer Veränderung von Gefühlen.
EMDR in meiner Praxis
Ich verfüge über sehr gute Erfahrungen und nachhaltige Ergebnisse mit dieser Methode.
Eine EMDR-Behandlung ist eingebettet in eine vertrauensvolle Beziehung zur Therapeutin.
Die Sitzung wird in Gesprächen gut vorbereitet.